Film | Christina Felschen

Film | Christina Felschen

Amanda’s Prison

produziert für die New York Film Academy

Amanda Morales Guerra hat kaum Tageslicht gesehen, seit sie vor knapp einem Jahr die Holyrood-Kirche in Manhattan betrat. Sie war erst vor Gewalt in Guatemala geflohen und schließlich vor einem Abschiebebefehl der Trump-Regierung, als Priester-Aktivist Luis Barrios ihr Kirchenasyl anbot. Bei unserem ersten Treffen sitzt sie im Dunkeln, versunken in Erinnerung an das Planschbecken im Garten in Long Island, ihr eigenes kleines Stück vom Amerikanischen Traum.

“Wir sind Wesen der Begierde”

veröffentlicht in der taz vom 30. Juli 2009 >>

Ein taz-Gespräch mit der französischen Regisseurin Agnès Jaoui über das Frauenbild in ihren Filmen, ihre Definition von Liebe und die gesellschaftliche Realität ihrer Geschichten

Unterwegs durch Seelenlandschaften

veröffentlicht in der taz vom 3. Juli 2009 >>

Wenn die Filme der 9. Französischen Filmwoche eines nicht sein wollen, dann dies: französisch. Das Gefühl der Heimatlosigkeit und Entfremdung zieht sich leitmotivisch durch viele der ausgewählten Produktionen, bis hinein in die Komödien.

Durch die Wüste

erschienen am 15.10.2008 im deutsch-französischen Magazin rencontres.de >>

Der französische Filmemacher Olivier Dury (Mirages/ Durch die Wüste) hat einen Flüchtlingskonvoi quer durch die Sahara begleitet, um das Schicksal der »illegalen« Migranten greifbar zu machen. Ihre Anonymität schützt er jedoch nicht vollkommen. Über dieses moralische Dilemma, über seine Beobachterrolle und die Wüste als Transitort sprach ich mit dem Preisträger in Marseille.

Reise ohne Ankunft – Migration im europäischen Dokumentarfilm

erschienen am 15.10.2008 im dt.-frz. Magazin rencontres.de >>

Sie sind die unsichtbaren Europäer, ohne Aufenthaltserlaubnis und mit schwer vorstellbarer (Über-) Lebensgeschichte: Einwanderer mit Illegalenstatus, zumeist aus afrikanischen Staaten. Seit einigen Jahren versuchen Dokumentarfilmer Licht ins Dunkel ihrer Hoffnungs- und Leidenswege zu bringen. Auf dem FID Marseille 2008 wurden gleich zwei solche Filme ausgezeichnet.

Flüchtige Kreation aus dem Hause Tykwer & Eichinger

entstanden im Rahmen einer Bewerbung für eine Jurymitgliedschaft

„The Edukators“ – die Erben der 68er

entstanden im Rahmen einer Bewerbung für eine Jurymitgliedschaft