Zivilgesellschaft | Christina Felschen

Zivilgesellschaft | Christina Felschen

Gegen Hass, gegen Angst, gegen Trump

veröffentlicht am 31. Januar 2017 auf ZEIT ONLINE sowie auf dem ZEIT-Instagram-Account von Februar bis April 2017 >>

“Welcome to the United States”. Für Einwanderer und Flüchtlinge gilt das unter Trump nicht mehr. An San Franciscos Flughafen wird demonstriert, laut und meinungsstark.

“Ein anderes Amerika”

veröffentlicht am 12. November 2016 auf ZEIT ONLINE >>

In Oakland an der US-Westküste demonstrieren jede Nacht Tausende unter Helikopterflutlicht. Sie fürchten Hassverbrechen und einen Polizeistaat. Dabei sind sie selbst zerstritten.

Delhi/Dhanwe, das Recht zu leben

Multimediareportage für die Welthungerhilfe, veröffentlicht zum Launch des Welthungerindex am 11. Oktober 2016 >> oder >> (Ideal auf einem Computer-Bildschirm, auf Handies funtioniert Pageflow nur eingeschränkt.)

Indien hat 84 Dollar-Milliardäre, doch die tun wenig zur Verringerung der lebensbedrohlichen Armut im Land. Indien hat auch Gesetze, die den Ärmsten das Recht auf Leben einräumen, doch in den Dörfern kommt davon wenig an. Im fernen Jharkhand stehen 1.000 Frauen gegen diese Ungerechtigkeit auf. Sie suchen nach 1 kg Reis pro Person, das nicht bei ihnen ankommt. Doch es geht um mehr als nur Getreide – es geht um Respekt.

Mit aller Kraft gegen den Klimawandel

veröffentlicht im Magazin der Welthungerhilfe, 4/2015, S. 17-19 >>

Als Ärmste der Armen tragen indische Fischer kaum Schuld am Klimawandel. Doch sie sind die ersten, die mit seinen Folgen leben müssen. Als der Zyklon Aila 2009 auf die indischen Sundarbans traf, ertranken Tausende Menschen, weil sie nicht rechtzeitig gewarnt wurden. Seither bildet die Welthungerhilfe in zehn Küstendörfern Frühwarn-Gruppen aus und lehrt sie, mit den Folgen von Klimaextremen umzugehen – denn der nächste Zyklon kommt bestimmt.

Blätter und Mäuse, der Geschmack des Krieges

veröffentlicht am 12. Oktober 2015 in der Welternährung, der Zeitung der Welthungerhilfe, Seite 10 >>

Hunger heizt den syrischen Bürgerkrieg an, sagt Fadi Al-Dairi. Als eine der wenigen Organisationen verteilt seine NGO “Hand in Hand for Syria” deshalb Lebensmittel an Zivilisten in den schwer erreichbaren Regionen im Süden des Landes.

Lebensretter polizeilich gesucht

Kommentar veröffentlicht im Südlink 2/2015 >>

Als Flüchtling nach Europa zu kommen, ist ungefähr so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto. Aber ein Lottogewinn ist es nicht. Viele, die Krieg und Verfolgung entfliehen konnten, werden von Südeuropa nach Deutschland geschickt und dort zu Illegalen erklärt. Wer diesen Betrogenen aus eigener Kraft hilft, muss selbst mit Strafverfolgung rechnen – ein doppelter Verstoß gegen das Völkerrecht.

550 Kilo Reis und 60 Seiten Erkenntnis

veröffentlicht als Titelgeschichte im Magazin der Welthungerhilfe, Fotos und Texte von mir, 2/2015, S. 12-16 + Einhefter >>

Im Süden Ruandas waren Hungersnöte an der Tagesordnung – bis die Bewohner ihre sumpfigen Täler in Reisfelder verwandelten. Heute vermarkten mehrere Tausend Familien tonnenweise Reis über Kooperativen, Hutus und Tutsis gemeinsam. Und doch gibt es Schwachstellen. Unterwegs mit Gutachter Kai-Uwe Seebörger, der das Projekt genau unter die Lupe nahm.

Der Entwicklungs-TÜV

veröffentlicht in der “Welternährung” 1/2015 >>

Was macht ein Flipchart auf einem Feld in Ruanda? Gutachter Kai-Uwe Seebörger ist gekommen, um ein Projekt der Welthungerhilfe auf Herz und Nieren zu prüfen. Doch zunächst drehen Bauern und Projektleiter den Spieß um: sie begutachten den Gutachter.

“Wir sind nicht gekommen, um zu bleiben”

veröffentlicht in der “Welternährung” 1/2015 >>

Hilfsorganisationen müssen so früh wie möglich Verantwortung an die Menschen vor Ort übertragen, meint Gutachter Kai-Uwe Seebörger. Nur so könnten sie verhindern, dass die Menschen bei Projektende ins Nichts fallen. Bei einem Projekt der Welthungerhilfe in Ruanda hat dies schon geklappt. Seebörger über Aufbruchstimung im Mwogo-Tal und Analysen mit Analphabeten.

Wellen schlagen, Wogen glätten

veröffentlicht in der taz vom 12. Januar 2013 >>

Die japanische Nichtregierungsorganisation „Peace Boat“ fährt seit 1983 mit einem Schiff um den Globus. Zwei Jahre nach Fukushima suchen die Hochsee-Aktivisten an fernen Küsten nach einer Zukunft für ihr eigenes Land