Nachhaltigkeit | Christina Felschen

Nachhaltigkeit | Christina Felschen

Vom Metzger zum Tierschützer: Markus Steudler zerlegt nur noch Kräuter

WDR-Lokalzeit Münster, Siegen und Bielefeld, 31. Mai 2024 (14’07 bis 17’49)  >> und am 25. September 2024 auf lokalzeit.de >>

Sieben Jahre lang hat Markus Steudler als Fleischer gearbeitet, heute ist er Veganer und pflegt Tiere, die vor einer Schlachtung gerettet wurden. Was hat ihn dazu bewogen, sein Leben komplett umzukrempeln?

A long ride home

produziert für die New York Film Academy

Judi war Ende 20, als sie zum ersten Mal auf einem Rad saß. Der Moment änderte ihr Leben. Seither ist sie rund um die Welt geradelt und schließlich in ihre Heimatstadt New York zurückgekehrt, wo sie versucht, Menschen zum Radfahren zu motivieren. Doch die Rückkehr war ein Schock: Ihre Nachbarn kritisierten sie dafür, dass sie einem Hobby “für Weiße” nachgeht und ihre Mutter fürchtet um ihr Leben. Wird Judi sie überzeugen können?

Wilhelmina

produziert für die New York Film Academy

Auf einem Gemüsemarkt in Downtown Manhattan beugt sich eine ältere Dame in Mülltonnen, um den Abfall anderer Leute zu sortieren. Wer ist diese Frau mit deutschem Akzent und dem Namen einer niederländischen Königin? Und was will sie in einer Stadt erreichen, die sich so ans Kaufen und Wegwerfen gewöhnt hat?

Die Grünere Revolution

veröffentlicht im YouTube-Channel der Welthungerhilfe >>

Monokulturen, Düngemittel und Hybridsorten sind nicht der beste Weg, wie die Erde 7 Milliarden Menschen ernähren kann – im Gegenteil, sagen indische Agrarwissenschaftler. Sie schlagen eine nachhaltigere Alternative zur Grünen Revolution vor: integrierte Landwirtschaft, die die Natur imitiert und jeden Hof als Ökosystem betrachtet.

Knollen, Krabben, Kräuter – Wie die Adivasi den Wald zurückerobern

veröffentlicht im Magazin der Welthungerhilfe 1/2017 >> und auf dem YouTube-Channel der Welthungerhilfe >>

In Jomi Pacharins Bergdorf kommen nur Schuldeneintreiber und Verkäufer. Ärzten, Lehrern und Regierungsbeamten ist der Fußweg zu den Ureinwohnern zu beschwerlich; viele Paharia sterben an Mangelernährung und Krankheiten. Als zum ersten Mal Welthungerhilfe-Mitarbeiter das Dorf betreten, bleiben Jomi und ihre Nachbarn in den Häusern, misstrauisch – bis sie merkten, dass diese Fremden kein Geld wollten.

„Wohlstand schaffen statt Armut verwalten“

veröffentlicht in der Welternährung, der Zeitung der Welthungerhilfe 1/2017 >>

Afrikanische Regierungen haben untersucht, wie sie den Hunger bis 2025 beenden können. Das afrikanische Bündnis NEPAD ist mit dem Ziel angetreten, eine eigene Entwicklungsagenda für den Kontinent zu schaffen und postkoloniale Abhängigkeiten zu überwinden. Die NEPAD-Studie zur Hungerbekämpfung empfiehlt Wirtschaftswachstum und weicht Verteilungsfragen aus.

Mit aller Kraft gegen den Klimawandel

veröffentlicht im Magazin der Welthungerhilfe, 4/2015, S. 17-19 >>

Als Ärmste der Armen tragen indische Fischer kaum Schuld am Klimawandel. Doch sie sind die ersten, die mit seinen Folgen leben müssen. Als der Zyklon Aila 2009 auf die indischen Sundarbans traf, ertranken Tausende Menschen, weil sie nicht rechtzeitig gewarnt wurden. Seither bildet die Welthungerhilfe in zehn Küstendörfern Frühwarn-Gruppen aus und lehrt sie, mit den Folgen von Klimaextremen umzugehen – denn der nächste Zyklon kommt bestimmt.

550 Kilo Reis und 60 Seiten Erkenntnis

veröffentlicht als Titelgeschichte im Magazin der Welthungerhilfe, Fotos und Texte von mir, 2/2015, S. 12-16 + Einhefter >>

Im Süden Ruandas waren Hungersnöte an der Tagesordnung – bis die Bewohner ihre sumpfigen Täler in Reisfelder verwandelten. Heute vermarkten mehrere Tausend Familien tonnenweise Reis über Kooperativen, Hutus und Tutsis gemeinsam. Und doch gibt es Schwachstellen. Unterwegs mit Gutachter Kai-Uwe Seebörger, der das Projekt genau unter die Lupe nahm.

Der Entwicklungs-TÜV

veröffentlicht in der “Welternährung” 1/2015 >>

Was macht ein Flipchart auf einem Feld in Ruanda? Gutachter Kai-Uwe Seebörger ist gekommen, um ein Projekt der Welthungerhilfe auf Herz und Nieren zu prüfen. Doch zunächst drehen Bauern und Projektleiter den Spieß um: sie begutachten den Gutachter.

“Wir sind nicht gekommen, um zu bleiben”

veröffentlicht in der “Welternährung” 1/2015 >>

Hilfsorganisationen müssen so früh wie möglich Verantwortung an die Menschen vor Ort übertragen, meint Gutachter Kai-Uwe Seebörger. Nur so könnten sie verhindern, dass die Menschen bei Projektende ins Nichts fallen. Bei einem Projekt der Welthungerhilfe in Ruanda hat dies schon geklappt. Seebörger über Aufbruchstimung im Mwogo-Tal und Analysen mit Analphabeten.