Kultur | Christina Felschen

Kultur | Christina Felschen

Hula – des Widerspenstigen Zähmung

veröffentlicht im Nord-Süd-Magazin INKOTA-Brief, 06/2011 >>

Hula war ursprünglich ein Zeichen des Widerstands gegen die US-amerikanischen Besatzer. Wie wurde ausgerechnet deser Tanz zur Touristenattraktion? in Interview mit Monika Lilleike, die den Hula auf Hawaii erlernte, in Berlin unterrichtet und erforscht – als eine der ersten Weißen überhaupt.

Papergirl – Kunst zum Verschenken

veröffentlicht bei der Deutschen Welle am 20.7.2010 >> und in einer schlechten englischen Übersetzung ohne Namensnennung am 25.7.2010 >>

Während die US-“Paperboys” die schlechten Nachrichten des Tages bringen, verheißen die “Papergirls” nur Gutes: Sie verschenken Kunst an Passanten. Zurück bleibt Adrenalin – und das Gefühl der Vergänglichkeit

Hula ohne Hoop – Hawai’i in Kreuzberg

veröffentlicht in der taz vom 8. August 2009 >> (Text) und in einer TV-Sendung der Evangelischen Journalistenschule (Film)

Im Hula-Tanz versichern sich die Hawaianer ihrer Identität. Er ist ihr Geschichtsbuch, ihre Religion, ihr Bündnis im Widerstand gegen die jahrhundertelange Bevormundung durch die USA. Als eine der wenigen Fremden ist die Namibianerin Monika Lilleike in den Bund der Pazifikinsel aufgenommen worden. Heute erfindet sie die Tradition ihres Meisters neu – am Strand der Spree.

Jukebox und Einschußlöcher

Audio-Slide-Show-Übung für die Lehrredaktion der Ev. Journalistenschule

Die Gaststätte “Wilhelm Hoek” spiegelt 120 Jahre des Berliner Nachtlebens: Hinter einer Wand aus Efeu zelebriert das “Hoek” seinen Dornröschenschlaf – überladen mit Devotionalien aus 12 Jahrzehnten, um die sich kleine Legenden ranken: Wie die Dellen in die Zapfanlage kamen oder wie Rudi Dutschke den Teebeutel unter die Decke beförderte.

Haste mal ‘n Ton?

Radiobeitrag gesendet am 19.4.2010 in der Sendung “Kultur Aktuell” der Deutschen Welle, Text veröffentlicht am 20.4.2010 auf dw-world.de >>

Sie verstoßen gegen alle Regeln, provozieren auf Schritt und Tritt und gehen jedes Wagnis ein: Der Berliner Bezirk Neukölln und der US-amerikanische Stimmakrobat David Moss haben vieles gemeinsam. Jetzt auch eine Oper.

Licht und Schatten

Radiofeature produziert im Sept. 09 an der Ev. Journalistenschule in Berlin, veröffentlicht in der taz vom 21. September 2009 >>

Heri Dono lässt uralte Stabpuppen zu aktuellen Themen tanzen. Was zu den Klängen eines Gamelan-Orchesters wie ein indonesischer Mythos beginnt, braut sich zum Tsunami von 2004 zusammen. Zu Besuch bei einem virtuosen Künstler und Kritiker

Da vorne steht ‘ne Ampel

veröffentlicht in der taz vom 29. Juli 2009 >>

Jongleure aus aller Welt verdienen ihr Geld an Berliner Straßenkreuzungen und vervollkommnen ihre Talente quasi nebenbei

Die Einsteiger

geschrieben für die Lehrredaktion der Evangelischen Journalistenschule

Mit dem Wagendorf „Lohmühle“ haben 20 Hartgesottene eine Oase in der Wüste geschaffen. Dort leisten sie Widerstand: der Bild-Zeitung, den Baulöwen und der eigenen Bequemlichkeit.

Radiomachen im Edel-Squat

Nach meinem Monat als Bonner Beamtenpraktikantin bei der Deutschen Welle wird es jetzt wild: Ich bin nach Marseille getrampt, um in einem Kult(ur)radio auf einem Abrißgelände zu arbeiten. Allons-y, ich nehme Euch mit!

Wie ein Frosch im Wasser – Radio Grenouille 888

Was macht der Radiomensch, wenn er sich einmal im Jahr in der Öffentlichkeit zeigen muss? Auf einer Bühne noch dazu?