Journalismus | Christina Felschen

Journalismus | Christina Felschen

Amanda’s Prison

produziert für die New York Film Academy

Amanda Morales Guerra hat kaum Tageslicht gesehen, seit sie vor knapp einem Jahr die Holyrood-Kirche in Manhattan betrat. Sie war erst vor Gewalt in Guatemala geflohen und schließlich vor einem Abschiebebefehl der Trump-Regierung, als Priester-Aktivist Luis Barrios ihr Kirchenasyl anbot. Bei unserem ersten Treffen sitzt sie im Dunkeln, versunken in Erinnerung an das Planschbecken im Garten in Long Island, ihr eigenes kleines Stück vom Amerikanischen Traum.

Es gibt keine „America First“-Wissenschaft

veröffentlicht im DAAD-Magazin Letter, S. 8-11, Mai 2017 >>

Klimawandel ist eine Lüge und Wissenschaft braucht keinen Austausch: Donald Trump legt die Wahrheit alternativ aus – sehr zum Verdruss von US-Forschern. Ein Gespräch mit der Politologin Beverly Crawford von der Universität Berkeley, die derzeit zu Fake News forscht.

Flüchtlinge sind Überlebende – warum dieses Fotoprojekt?

Grußwort zur Fotoausstellung “…und plötzlich diese Stille” >>

“Ich bin in dem Gefühl aufgewachsen, dass Deutschland nach der Shoah ein neues Land geworden ist. Das hat sich mit den Brandanschlägen, AfD und Pegida geändert. Einige EU-Staaten haben mit mehr Geld und Euphorie Grenzzäume gebaut als Menschen zu helfen, die den Schergen entkommen sind. Welche Armutserklärung, wenn wir Menschen so schlecht behandeln, dass sie freiwillig zurückkehren, weil der Krieg in ihrem Heimatland nicht so feindselig ist wie unser Fremdenhass.”

Hungerzahlen & Hoffungsschimmer

Von August 2013 bis Oktober 2014 war ich Chefredakteurin der “Welternährung”. Hier sind alle fünf von mir konzipierten Ausgaben zu sehen >>

Wovon Flüchtlinge in Myanmar träumen, wie Konzerne arme Länder um Steuereinnahmen prellen und wie ein Fotograf Hunger sichtbar macht: Die “Welternährung”, die Zeitung der Welthungerhilfe, bietet Reportagen, Kommentare, Interviews & Hintergründe zu entwicklungspolitischen Themen.

Plädoyer für einen Journalismus des Respekts

Rezension veröffentlicht im SÜDLINK, dem Nord-Süd-Magazin von Inkota, 03/2013 >>

In ihrem autobiografischen Werkstattbericht hinterfragt die langjährige Reporterin Charlotte Wiedemann das Menschenbild des Auslandsjournalismus. Sie stellt die fünf journalistischen W-Fragen einmal anders: Wie prägen Medien unseren Blick auf die Welt – und damit unser außenpolitisches Handeln? Was macht guten Journalismus aus? Wo liegen die Grenzen unserer Erkenntnis?

Weiße Seiten im neuen Südlink

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist über meinen Artikel im aktuellen Südlink gestolpert und hat die Veröffentlichung untersagt! Der Grund: Unternehmen würden einseitig kritisiert. Das INKOTA-netzwerk als Herausgeber des Südlink hat den Text als Extrablatt gedruckt und dem Heft beigelegt.

Brüssel unter drei

Einen Reisebericht von mir gibt es hier >> und einen vom DJV Berlin hier >>.

Im Juli habe ich zum ersten Mal eine Journalistenreise organisiert und begleitet – mit 16 Kollegen des JVBB ging es zur EU-Kommission nach Brüssel. Einen Reisebericht von mir gibt es hier >> und einen vom DJV Berlin hier >>.

Luft und Farbe – der SÜDLINK löst den INKOTA-Brief ab

veröffentlicht im SÜDLINK 09/2011 >> 

Nach 40 Jahren löst der SÜDLINK den INKOTA-BRIEF ab. Über einen Relaunch, der es in sich hatte. Und der sich gelohnt hat.

Zwei Stunden Freiheit

veröffentlicht als Radiofeature im Programm der Deutschen Welle, 25. Mai 2010 >>, im Magazin Einsichten der Evangelischen Journalistenschule und bei Chrismon >>

Die Radiosendung „Strafzeit“ gibt Häftlingen und Angehörigen eine Stimme – und schafft für kurze Zeit die Illusion einer heilen Welt

Bürgerjournalisten: Revolution an der Graswurzel

Im März 2011 wurde mein Text (in der englischen Übersetzung) auf der Shortlist des Minority Voices Young Journalism Award ausgezeichnet; nachzulesen ist er auf Einloggen13, dem mit heißer Nadel gestrickten Online-Magazin der Ev. Journalistenschule >>

Die Bürgerjournalisten von InsightShare oder Rising Voices glauben an die beste aller möglichen Welten: Eine Welt, in der die Entrechteten ihre Stimme erheben. Wie Keidy und Rezwan, die sich virtuell engagieren und dafür ganz real bedroht werden.