Ethik | Christina Felschen

Ethik | Christina Felschen

Vom Metzger zum Tierschützer: Markus Steudler zerlegt nur noch Kräuter

WDR-Lokalzeit Münster, Siegen und Bielefeld, 31. Mai 2024 (14’07 bis 17’49)  >> und am 25. September 2024 auf lokalzeit.de >>

Sieben Jahre lang hat Markus Steudler als Fleischer gearbeitet, heute ist er Veganer und pflegt Tiere, die vor einer Schlachtung gerettet wurden. Was hat ihn dazu bewogen, sein Leben komplett umzukrempeln?

Sie werden ihre Eltern lange nicht wiedersehen

veröffentlicht auf Zeit Online am 22. Juni 2018 >>

Der US-Präsident lässt Einwandererfamilien an der Grenze nicht mehr trennen. 2.300 Kindern hilft das nicht; die Behörden wissen nicht mehr, zu wem sie gehören.

Amanda’s Prison

produziert für die New York Film Academy

Amanda Morales Guerra hat kaum Tageslicht gesehen, seit sie vor knapp einem Jahr die Holyrood-Kirche in Manhattan betrat. Sie war erst vor Gewalt in Guatemala geflohen und schließlich vor einem Abschiebebefehl der Trump-Regierung, als Priester-Aktivist Luis Barrios ihr Kirchenasyl anbot. Bei unserem ersten Treffen sitzt sie im Dunkeln, versunken in Erinnerung an das Planschbecken im Garten in Long Island, ihr eigenes kleines Stück vom Amerikanischen Traum.

Schön soll sie sein, und unüberwindbar

veröffentlicht am 23. März 2017 auf ZEIT ONLINE sowie auf dem ZEIT-Instagram-Account im April 2017 >>

Die Ausschreibung für Donald Trumps Mauer zu Mexiko ist angelaufen. Hunderte Bauunternehmen bewerben sich darauf. Sie riskieren nicht nur einen Imageschaden.

Die Grünere Revolution

veröffentlicht im YouTube-Channel der Welthungerhilfe >>

Monokulturen, Düngemittel und Hybridsorten sind nicht der beste Weg, wie die Erde 7 Milliarden Menschen ernähren kann – im Gegenteil, sagen indische Agrarwissenschaftler. Sie schlagen eine nachhaltigere Alternative zur Grünen Revolution vor: integrierte Landwirtschaft, die die Natur imitiert und jeden Hof als Ökosystem betrachtet.

„Wem nützt die Pornografie des Elends?“

veröffentlicht am 14./15. Mai 2016 in der taz.am wochenende >> , in der Welternährung 1/2016, S. 3 >> und am 14.6.2016 auf dem Blog der Welthungerhilfe >>

“Kennen Sie jemanden, der hungert? Nein? Das macht es leicht, wegzusehen und ein gutes Steak zu essen.“ Interview mit dem argentinischen Schriftsteller Martín Caparrós

Das Reise-Manifest

Wie hole ich das Beste aus meinen Reisen heraus, ohne die Umwelt übermäßig zu belasten oder den Einheimischen auf den Geist zu gehen? Dieses (unvollständige und nicht immer erfüllte) Reise-Manifest versucht eine Antwort. Von A wie Abfall bis Z wie Zuhause.

Gesichter in der Nacht

Zwei Wochen Indien fühlten sich an wie drei Monate. Beim Abschied aus Kolkata denke ich an Fremde, die zu Freunden wurden für Sekunden oder Tage. Doch heute Abend sitze ich im Flugzeug und sie ohne Licht im Slum.

Unruhe nach dem Sturm

erschienen in der “Welternährung” 4/2013, der Zeitung der Welthungerhilfe >>

Taifun Haiyan hinterließ eine Schneise der Zerstörung auf den Philippinen. Das Inselparadies von einst ist nicht wiederzuerkennen. Millionen haben alles verloren, Tausende sind gestorben. Mittendrin eine junge Nothelferin, die vor einer Entscheidung steht: Wem soll sie Unterstützung ausschlagen, wenn die Hilfe nicht für alle reicht?

Plädoyer für einen Journalismus des Respekts

Rezension veröffentlicht im SÜDLINK, dem Nord-Süd-Magazin von Inkota, 03/2013 >>

In ihrem autobiografischen Werkstattbericht hinterfragt die langjährige Reporterin Charlotte Wiedemann das Menschenbild des Auslandsjournalismus. Sie stellt die fünf journalistischen W-Fragen einmal anders: Wie prägen Medien unseren Blick auf die Welt – und damit unser außenpolitisches Handeln? Was macht guten Journalismus aus? Wo liegen die Grenzen unserer Erkenntnis?