Hungerzahlen & Hoffungsschimmer

Wovon Flüchtlinge in Myanmar träumen, wie Konzerne arme Länder um Steuereinnahmen prellen und wie ein Fotograf Hunger sichtbar macht: Die “Welternährung”, die Zeitung der Welthungerhilfe, bietet Reportagen, Kommentare, Interviews & Hintergründe zu entwicklungspolitischen Themen.

Von August 2013 bis Oktober 2014 war ich Chefredakteurin der “Welternährung”. Hier sind alle fünf von mir konzipierten Ausgaben zu sehen >>

Welternährung 3/13
Das Titelthema: Entwicklungspolitik ist unterfinanziert und ihre Bedeutung schwindet. Ihre Rolle muss neu definiert werden. Nur eine ressortübergreifende Politik kann den globalen Herausforderungen gerecht werden.

 
Welternährung 4/13

Haiyan ist erst der Anfang Während auf den Philippinen einer der stärksten Stürme aller Zeiten wütete, zog die 19. UN-Klimakonferenz ohne viel Wirbel an Warschau vorbei.

Welternährung 1/14
Afghanistan – quo vadis? Am 5. April wählen die Afghanen einen neuen Präsidenten. Doch haben sie wirklich eine Wahl? Was wird, wenn die ISAF-Truppen bis zum Jahresende abziehen? Inmitten chaotischer Strukturen sind es immer wieder mutige Einzelne, die den Unterschied machen: eine afghanische Journalistin, ein Rosenexperte und ein Landwirt in diplomatischer Mission.

Welternährung 2/14
Dossierthema: Die neuen Geber
Sie handeln schnell, unkompliziert und wissen, was Armut bedeutet: Schwellenländer investieren immer mehr Geld in Entwicklungszusammenarbeit. Die traditionellen Geber der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sind skeptisch, denn anders als sie selbst sind die neuen Geber keiner Organisation zugehörig und damit niemandem Rechenschaft schuldig.

Welternährung 3/2014
Dossier: Verborgener Hunger
Zwei Milliarden Menschen leiden an verborgenem Hunger – in armen, aber auch in reichen Ländern. Sie sind satt, aber nicht gesund. Ihnen fehlen lebenswichtige Mikronährstoffe, weil sie sich aus Mangel an Alternativen oder aus Unwissenheit einseitig ernähren. Die Symptome sind so unspezifisch, dass viele es nicht einmal wissen. Doch die Folgen bleiben ein Leben lang.