Allgemein

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Illegal – und unverzichtbar

veröffentlicht am 28. Februar 2017 auf ZEIT ONLINE sowie auf dem ZEIT-Instagram-Account im März 2017 >>

Elf Millionen Menschen leben ohne Aufenthaltsrecht in den USA – Trump plant die meisten von ihnen abzuschieben. Dabei läuft in den USA nichts ohne sie.

Die Stadt der Überlebenden

veröffentlicht im Dezember 2017 in der entwicklungspolitischen Zeitung “Welternährung”, herausgegeben von der Welthungerhilfe >>

Mehr als 600.000 Rohingya sind seit August vor der ethnischen Säuberung in Myanmar ins Nachbarland Bangladesch geflohen. Welthungerhilfe-Mitarbeiterin Disha Uppal traf Überlebende im größten Flüchtlingslager des Landes.

Knollen, Krabben, Kräuter – Wie die Adivasi den Wald zurückerobern

veröffentlicht im Magazin der Welthungerhilfe 1/2017 >> und auf dem YouTube-Channel der Welthungerhilfe >>

In Jomi Pacharins Bergdorf kommen nur Schuldeneintreiber und Verkäufer. Ärzten, Lehrern und Regierungsbeamten ist der Fußweg zu den Ureinwohnern zu beschwerlich; viele Paharia sterben an Mangelernährung und Krankheiten. Als zum ersten Mal Welthungerhilfe-Mitarbeiter das Dorf betreten, bleiben Jomi und ihre Nachbarn in den Häusern, misstrauisch – bis sie merkten, dass diese Fremden kein Geld wollten.

„Wem nützt die Pornografie des Elends?“

veröffentlicht am 14./15. Mai 2016 in der taz.am wochenende >> , in der Welternährung 1/2016, S. 3 >> und am 14.6.2016 auf dem Blog der Welthungerhilfe >>

“Kennen Sie jemanden, der hungert? Nein? Das macht es leicht, wegzusehen und ein gutes Steak zu essen.“ Interview mit dem argentinischen Schriftsteller Martín Caparrós

Hummus und Apfelkuchen – dicke Freundschaften in Liesborn-Göttingen

Teil der Fotoausstellung “…und plötzlich diese Stille”, ab 20. April 2016 im Rathaus Wadersloh >>

Als der Fliegeralarm losging, konnten sich Samer* und Gazi* gerade noch retten, bevor ihr Haus in Trümmern lag. Heute leben Vater und Sohn in Liesborn-Göttingen und fürchten um ihre Familie, die in Syrien zurückbleiben musste.

Verfolgt von den Taliban – Eine afghanische Großfamilie in Liesborn

Teil der Fotoausstellung “…und plötzlich diese Stille”, ab 20. April 2016 im Rathaus Wadersloh >>

In Deutschland darf Kainat zum ersten Mal seit Monaten wieder zur Schule gehen. Ihre Familie floh aus einem abgelegenden Paschtunen-Dorf, in dem noch immer die Taliban das Sagen haben – und ihr verboten das Haus zu verlassen. In Liesborn finden die elf schnell Anschluss, denn sie sind begeisterte Fußballspieler. Außer die einjährige Sana, die sich lieber auf den Ball setzt als dagegen zu treten.

Das Gestern im Heute

Rezension zur Fotoserie “Mémoire” des kongolesischen Künstlers, veröffentlicht im SÜDLINK, dem Nord-Süd-Magazin von Inkota, 12/2013, S.12-13 >>

Mit seiner Fotoserie “Mémoire” erinnert der Fotograf Sammy Baloji an den Kolonialismus. In den Ruinen der Minenstadt Lubumbashi ergründet er die Identität des heutigen Kongo. Dabei werden die Zeitebenen durchlässig, der Minenarbeiter schaut uns direkt an.

Weiberwirtschaft – wie zwei Frauen die Südtiroler Bergrettung auf den Kopf stellen

nominiert für den Medienpreis Südtirol 2012, hier als Audiofile >>

Frauen haben bei der Bergrettung nichts verloren – das war Jahrzehnte lang ungeschriebenes Gesetz. Ausgerechnet ein abgelegenes Almdorf befreit sich als erstes von Tabus und Traditionen. Von einer, die die Schwelle überschritt und einer, an der kein Mann mehr vorbeikommt

Wellen schlagen, Wogen glätten

veröffentlicht in der taz vom 12. Januar 2013 >>

Die japanische Nichtregierungsorganisation „Peace Boat“ fährt seit 1983 mit einem Schiff um den Globus. Zwei Jahre nach Fukushima suchen die Hochsee-Aktivisten an fernen Küsten nach einer Zukunft für ihr eigenes Land

Zuckerrohr und Peitsche

veröffentlicht im SÜDLINK, dem Nord-Süd-Magazin von Inkota, 09/2012, S. 34-35 >>

Der Agrarkonzern Rajawali soll in Indonesien eine UN-Initiative (“Global Compact”) bekannt machen, mit der Anwohner besser vor Konzernen geschützt werden sollen. Dabei zieht er selbst indigene Dörfer nach allen Regeln der Kunst über den Tisch. Nachdem die Regenwäldern der Insel Sumatra bereits weitgehend zerstört sind, steht nun Papua am Anfang vom Ende.