Minderheiten | Christina Felschen

Minderheiten | Christina Felschen

Kanada muss Pflegekindern Milliarden zahlen

gesendet am 16.10.2021 in der Sendung “Eine Welt” des Deutschlandfunk >>

Indigene Kinder werden in Kanada sehr häufig von ihren Eltern getrennt und in Pflegefamilien gesteckt. Nach dem Urteil eines Bundesgerichts muss der kanadische Staat deshalb und wegen der schlechten Versorgung in Reservaten hohe Entschädigungen zahlen. Doch der Rechtsstreit könnte weitergehen.

Ein Land hat Geburtstag und niemand geht hin

veröffentlicht am 1. Juli 2021 bei ZEIT ONLINE >>, Korri-Gespräch im Podcast “Was jetzt?” von ZEIT ONLINE am 21. Juli >>

In Kanada wurden mehr als Tausend unmarkierte Gräber mit den Überresten indigener Kinder entdeckt. Manche ahnten das Grauen, doch das “beste Land der Welt” hat die Aufklärung verhindert.

Unsere Freiheit, sein Risiko

veröffentlicht auf ZEIT ONLINE, 21. Dezember 2020 >>, Journalistenpreis Andere Zeiten 2021 (3. Platz)

Im Frühjahr strandete unsere Autorin bei ihrer Familie in Westfalen. Weil ihr Vater Risikopatient ist, blieben alle drinnen – bis heute. Die Geschichte einer Isolation.

Illegal – und unverzichtbar

veröffentlicht am 28. Februar 2017 auf ZEIT ONLINE sowie auf dem ZEIT-Instagram-Account im März 2017 >>

Elf Millionen Menschen leben ohne Aufenthaltsrecht in den USA – Trump plant die meisten von ihnen abzuschieben. Dabei läuft in den USA nichts ohne sie.

Schön soll sie sein, und unüberwindbar

veröffentlicht am 23. März 2017 auf ZEIT ONLINE sowie auf dem ZEIT-Instagram-Account im April 2017 >>

Die Ausschreibung für Donald Trumps Mauer zu Mexiko ist angelaufen. Hunderte Bauunternehmen bewerben sich darauf. Sie riskieren nicht nur einen Imageschaden.

Die Stadt der Überlebenden

veröffentlicht im Dezember 2017 in der entwicklungspolitischen Zeitung “Welternährung”, herausgegeben von der Welthungerhilfe >>

Mehr als 600.000 Rohingya sind seit August vor der ethnischen Säuberung in Myanmar ins Nachbarland Bangladesch geflohen. Welthungerhilfe-Mitarbeiterin Disha Uppal traf Überlebende im größten Flüchtlingslager des Landes.

Gegen Hass, gegen Angst, gegen Trump

veröffentlicht am 31. Januar 2017 auf ZEIT ONLINE sowie auf dem ZEIT-Instagram-Account von Februar bis April 2017 >>

“Welcome to the United States”. Für Einwanderer und Flüchtlinge gilt das unter Trump nicht mehr. An San Franciscos Flughafen wird demonstriert, laut und meinungsstark.

“Ein anderes Amerika”

veröffentlicht am 12. November 2016 auf ZEIT ONLINE >>

In Oakland an der US-Westküste demonstrieren jede Nacht Tausende unter Helikopterflutlicht. Sie fürchten Hassverbrechen und einen Polizeistaat. Dabei sind sie selbst zerstritten.

Delhi/Dhanwe, das Recht zu leben

Multimediareportage für die Welthungerhilfe, veröffentlicht zum Launch des Welthungerindex am 11. Oktober 2016 >> oder >> (Ideal auf einem Computer-Bildschirm, auf Handies funtioniert Pageflow nur eingeschränkt.)

Indien hat 84 Dollar-Milliardäre, doch die tun wenig zur Verringerung der lebensbedrohlichen Armut im Land. Indien hat auch Gesetze, die den Ärmsten das Recht auf Leben einräumen, doch in den Dörfern kommt davon wenig an. Im fernen Jharkhand stehen 1.000 Frauen gegen diese Ungerechtigkeit auf. Sie suchen nach 1 kg Reis pro Person, das nicht bei ihnen ankommt. Doch es geht um mehr als nur Getreide – es geht um Respekt.

Made in India – Startups auf dem Land

veröffentlicht im Magazin der Welthungerhilfe, 2/2016, S. 17-19 >>

Indien boomt – und Indien hängt seine jungen Landbewohner ab. Nicht einmal jeder Zehnte hat eine Ausbildung und damit Chance auf eine Stelle. Ein Programm der Welthungerhilfe bringt Wissen, Optimismus und Geld in besonders arme Regionen. Mitten unter den Abgehängten baut sie Ausbildungsinstitute auf, die Tausende junge Leute in Berufen mit Zukunft ausbilden: von der Kaninchenzüchterin bis zum Solartechniker.