Frauen | Christina Felschen

Frauen | Christina Felschen

Weiberwirtschaft – wie zwei Frauen die Südtiroler Bergrettung auf den Kopf stellen

nominiert für den Medienpreis Südtirol 2012, hier als Audiofile >>

Frauen haben bei der Bergrettung nichts verloren – das war Jahrzehnte lang ungeschriebenes Gesetz. Ausgerechnet ein abgelegenes Almdorf befreit sich als erstes von Tabus und Traditionen. Von einer, die die Schwelle überschritt und einer, an der kein Mann mehr vorbeikommt

Ballett der Bauarbeiterinnen

Kurzrezension veröffentlicht im Nord-Süd-Magazin INKOTA-Brief, 03/2011 >>

Susanne A. Friedel portraitiert starke Frauen in Addis Abeba und verschlägt uns EuropäerInnen die Sprache. Bauarbeiterinnen – gibt es dieses Wort hierzulande überhaupt? Und wer hätte sie sich so vorgestellt?

UN-Direktorin: Extreme Ungerechtigkeiten erfordern radikale Lösungen

verbreitet über den Evangelischen Pressedienst (epd), 03/2011 >>

Vor 100 Jahren wurde der erste Weltfrauentag begangen. In diesem Jahr steht der Internationale Frauentag am 8. März unter dem Motto “Menschenwürdige Arbeit für Frauen”. Inés Alberdi, die spanische Direktorin des UN-Frauenfonds befürwortet eine Frauenquote für Führungspositionen in der Wirtschaft: “Extreme Ungerechtigkeiten erfordern radikale Lösungen”.

100 Weltfrauentage, 36400 Männertage

veröffentlicht im Nord-Süd-Magazin INKOTA-Brief, 03/2011 >>

Rote Wäsche als Zeichen des Widerstands, brennende Schleier auf usbekischen Plätzen und ein neues Familiengesetz für die Marokkanerinnen: Seit 1911 hat der Internationale Weltfrauentag wichtige gesellschaftliche Anstöße gegeben, doch er wird auch immer wieder instrumentalisiert und banalisiert. Eine polemische Hommage

Hula ohne Hoop – Hawai’i in Kreuzberg

veröffentlicht in der taz vom 8. August 2009 >> (Text) und in einer TV-Sendung der Evangelischen Journalistenschule (Film)

Im Hula-Tanz versichern sich die Hawaianer ihrer Identität. Er ist ihr Geschichtsbuch, ihre Religion, ihr Bündnis im Widerstand gegen die jahrhundertelange Bevormundung durch die USA. Als eine der wenigen Fremden ist die Namibianerin Monika Lilleike in den Bund der Pazifikinsel aufgenommen worden. Heute erfindet sie die Tradition ihres Meisters neu – am Strand der Spree.

Die Erbin des Krieges

veröffentlicht in der taz vom 8. August 2009 >>

Bosiljka Schedlich hat während der Jugoslawienkriege tausenden Traumapatienten geholfen. Auch sie kommt aus einer kriegsgeschädigten Familie.

“Wir sind Wesen der Begierde”

veröffentlicht in der taz vom 30. Juli 2009 >>

Ein taz-Gespräch mit der französischen Regisseurin Agnès Jaoui über das Frauenbild in ihren Filmen, ihre Definition von Liebe und die gesellschaftliche Realität ihrer Geschichten

„Vater unser, der du bist in Mekka…“ – ein zweiter Frühling zwischen Dortmund und Damaskus

entstanden als Bewerbungsreportage für die Berliner Journalistenschule zum Thema “Glaubenskrieg beim Abendbrot? – Innenansichten einer interkonfessionellen Partnerschaft”