Entwicklungspolitik | Christina Felschen

Entwicklungspolitik | Christina Felschen

Jahresbericht der Welthungerhilfe

veröffentlicht in einer Printauflage von über 10.000 in Deutsch >>, Englisch >>, Spanisch >> und Französisch >>

Als Projektmanagerin habe ich den Relaunch und die Konzeption/ Redaktion des Jahresberichts 2013 der Welthungerhilfe geleitet. Auf 56 Seiten wird deutlich, wofür sie die Spenden verwendet hat, was die Menschen vor Ort davon haben und wohin die Reise geht. Nach Auswertung von 50 Jahresberichten kürte Spiegel Online die Welthungerhilfe zur transparentesten deutschen NGO.

Unruhe nach dem Sturm

erschienen in der “Welternährung” 4/2013, der Zeitung der Welthungerhilfe >>

Taifun Haiyan hinterließ eine Schneise der Zerstörung auf den Philippinen. Das Inselparadies von einst ist nicht wiederzuerkennen. Millionen haben alles verloren, Tausende sind gestorben. Mittendrin eine junge Nothelferin, die vor einer Entscheidung steht: Wem soll sie Unterstützung ausschlagen, wenn die Hilfe nicht für alle reicht?

Wespen als Wunderwaffe

veröffentlicht in der “Welternährung” (4/2013) und auf dem Blog der Welthungerhilfe

Mit einer genialen Idee bewahrte der Schweizer Hans Rudolf Herren 20 Millionen Menschen vor dem Hungertod und revolutionierte die Agrarwissenschaft. Jetzt erhielten er und seine Stiftung “Biovision” den Alternativen Nobelpreis. Doch viele Regierungen des Nordens und die Industrie ignorieren seine Empfehlungen.

Hungerzahlen & Hoffungsschimmer

Von August 2013 bis Oktober 2014 war ich Chefredakteurin der “Welternährung”. Hier sind alle fünf von mir konzipierten Ausgaben zu sehen >>

Wovon Flüchtlinge in Myanmar träumen, wie Konzerne arme Länder um Steuereinnahmen prellen und wie ein Fotograf Hunger sichtbar macht: Die “Welternährung”, die Zeitung der Welthungerhilfe, bietet Reportagen, Kommentare, Interviews & Hintergründe zu entwicklungspolitischen Themen.

In 30 Gängen um die Welt

veröffentlicht in der Welternährung 3/2013, der Zeitung der Welthungerhilfe >>

Jeder sechste Mensch weltweit hungert – eine stille und weithin unsichtbare Katastrophe. Einem kalifornischen Reporterpaar ist es gelungen Mangel und Überfluss sichtbar zu machen. Menzel und D’Alusio haben weltweit Esskulturen dokumentiert, in einem sudanesischen Flüchtlingslager genauso wie in einer britischen Reihenhaussiedlung. Das Ergebnis ist erschreckend.

Nachruf auf Yasuní

Einen Moment lang sah es so aus, als könne der Regenwald von Yasuní überleben. Doch die “internationale Gemeinschaft” hat ihr Versprechen gegenüber Ecuador gebrochen: Die Jagd auf die Ölreserven ist eröffnet.

Weiße Seiten im neuen Südlink

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist über meinen Artikel im aktuellen Südlink gestolpert und hat die Veröffentlichung untersagt! Der Grund: Unternehmen würden einseitig kritisiert. Das INKOTA-netzwerk als Herausgeber des Südlink hat den Text als Extrablatt gedruckt und dem Heft beigelegt.

Zuckerrohr und Peitsche

veröffentlicht im SÜDLINK, dem Nord-Süd-Magazin von Inkota, 09/2012, S. 34-35 >>

Der Agrarkonzern Rajawali soll in Indonesien eine UN-Initiative (“Global Compact”) bekannt machen, mit der Anwohner besser vor Konzernen geschützt werden sollen. Dabei zieht er selbst indigene Dörfer nach allen Regeln der Kunst über den Tisch. Nachdem die Regenwäldern der Insel Sumatra bereits weitgehend zerstört sind, steht nun Papua am Anfang vom Ende.

„Rio minus 20“

Kommentar veröffentlicht im SÜDLINK, dem Nord-Süd-Magazin von Inkota, 06/2012, S. 4 >>

Merkel schwänzt den Erdgipfel – ein Affront gegenüber dem globalen Süden.

Zum Preis eines Handys – Ausverkauf in Indonesien

veröffentlicht im VEM-Infoservice Juni 2012, S. 14 >> sowie gekürzt als Pressemitteilungen >> und  >>, read English version here >>

Sumatra und Papua sind Paradiese für Investoren – auf ihre Tricks sind die Dörfer nicht vorbereitet. Nachdem Sumatras Regenwald weitestgehend zerstört ist, fallen Konzerne nun über Papua her. Zu Gast in einem Dorf, das gerade von Clanchefs an einen Zuckerrohrkonzern verliehen wurde. Oder verkauft – so genau haben sie den Vertrag nicht verstanden.