Die Trümmerfrauen von Rutenderi

Im Süden Ruandas hat der Genozid eine ganze Generation von Tutsi-Frauen zu Witwen gemacht. Im Dorf Rutenderi entkamen 40 Frauen den Mördern, viele als einzige ihrer Familie. Als alleinstehende Frauen hatten sie im Dorf nichts zu sagen – bis sie sich zu einer Anbau-Kooperative organisierten. Seit ganz Süd-Ruanda ihren legendären Ananassaft trinkt, bekommen die Bäuerinnen endlich Anerkennung. Und Mikrokredite.

veröffentlicht im Magazin der Welthungerhilfe, 1/2016, S. 10-11 >>

Ruanda Trümmerfrauen Welthungerhilfe_2016

Mehr Infos zur Situation von Frauen nach dem ruandischen Genozid gibt es in diesem Bericht von Human Rights Watch aus dem Jahre 1996 >>